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Vocabulary
of micros- copic anatomy specialist terms explained in English + German |
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Conditions of use |
connective tissue | supporting tissues | ||
connective tissue (ct) proper | cartilage | bone | teeth |
embryonal ct, gelatinous ct | hyaline | lamellar bone | dentin |
adipous tissue
white- and brown |
elastic | desmal bone | enamelum |
reticular ct | fibrocartilage | cementum | |
dense ct of the regular type
- woven - parallel ordered + unidirectional fibre bundles: tendon + multidirectional fibre bundles: aponeuroses, ligaments dense ct of the irregular type: scar tissue |
ossification | ||
loose ct | calcified | compact bone | |
elastic ct | trabecular bone | ||
spinocellular ct | |||
cells:
- fibroblasts - fibrocytes - macrophages - mast cells - pigment cells - plasma cells |
cells:
- chondroblasts - chondrocytes - chondroclasts |
cells:
- osteoblasts - osteocytes - osteoclasts |
cells:
- odontoblasts - adamantoblasts - cementocytes |
Zellen des Bindegewebes (Terminologia
histologica: Cellulae textuum connectivorum; englisch: connective
tissue cells):
Die oben genannten Interzellularsubstanzen
inklusive der Fasern werden von ortsständigen
Bindegewebszellen wie Fibroblasten
(Terminologia histologica: Fibroblasti; englisch: fibroblasts) und
weniger stoffwechselaktiven
Fibrozyten
(Terminologia histologica: Fibrocyti; englisch: fibrocytes), Myofibroblasten
(Terminologia histologica: Myofibroblasti; englisch: myofibroblasts)
und weniger stoffwechselaktiven Myofibrozyten (fehlen
in der Terminologia histologica sollten integriert werden als Myofibrocyti;
englisch: myofibrocytes), fibroblastische Retikulumzellen
(Terminologia histologica: Cellulae reticulares; englisch: reticular cells)
sowie Fettzellen (Terminologia
histologica: Adipocyti; englisch: adipocytes) und anderen weiter
spezialisierten
Zellsorten)
aber auch von
glatten Muskelzellen oft als
Vorstufen ausgeschieden und erst extrazellulär zusammengesetzt. Neben
diesen Zellen kommen noch wenige aber für Heilungs- und Regenerationsprozesse
wichtige undifferenzierte multipotente Stammzellen (Terminologia
histologica: Cellulae mesenchymaticae precursoriae; englisch: mesenchymal
stem cells) vor, die sich zu den vorangehend genannten Zellen differenzieren
können. Die organellenreichen Fibroblasten
sind sekretorisch sehr aktiv und bilden Proteine für die sie umgebende
Grundsubstanz. Sie besitzen lange dünne Fortsätze und sind meist
breiter und weniger langgestreckt als Fibrozyten zu denen sie bei Verlangsamung
ihrer Stoffwechselaktivität werden. Die Fibrozyten
sind sekretorisch nur wenig aktiv, organellenarm, haben auch lange dünne
Fortsätze. Viele sind sehr langgestreckt (spindelförmig). Durch
verschiedene Stimuli werden sie zu Fibroblasten aktiviert. Myofibrozyten
bzw. - blasten sind kontraktil da sie wie glatte
Muskelzellen Aktin + Myosin
Filamente enthalten. Sie kommen in der Nabelschnur und beim Erwachsenen
um die Hodenkanälchen herum vor. Die ansonsten
seltenen Zellen sind lang, dünn und spindelförmig. Fibroblastische
Retikulumzellen kommen nur in retikulärem
Bindegewebe vor (Knochenmark, sekundäre
lymphatische Organe z.B. Lymphknoten,
Milz,
Tonsilla
palatina,
Tonsilla pharyngea). Die oft drei-
bis mehreckig erscheinenden, organellenarmen Zellen sind sekretorisch wenig
aktiv und bilden Proteine für die umgebende Grundsubstanz.
Auch sie bilden lange dünne Fortsätze aus, die ein 3D-Netzwerk
um die retikulären Fasern der eben genannten Lymphorgane ausbilden.
Zusätzlich gibt es noch frei bewegliche,
d.h. wandernde
Bindegewebszellen, die sich mittels Pseudopodien
fortbewegen können. Dabei handelt es sich um Mastzellen
(Terminologia histologica: Mastocyti; englisch: mast cells),
Makrophagen
(Terminologia histologica: Macrophagocyti; englisch: macrophages),
Plasmazellen
(Terminologia histologica: Collagenum; englisch: collagen) und andere
Zellen (siehe hier).
Entstehung des Bindegewebes:
Das Bindegewebe geht aus dem mittleren Keimblatt, dem Mesodern hervor.
Nur im Kopfbereich stammt es aus der Neuralleiste. Das noch undifferenzierte embryonale
Bindegewebe wird als Mesenchym bezeichnet und fehlt noch in
der Terminologia histologica; es sollte Mesenchymum;
englisch: mesenchyme heißen. Die hierin enthaltenen multipotenten
Stammzellen differenzieren sich genetisch determiniert aber stets nach
lokalen Erfordernissen (z. B. Druck, Zug) in die funktionell benötigten
Zellarten. Einige pluripotente Stammzellen bleiben lebenslang erhalten
und sind für Wundheilung, Regeneration und Angiogenese wichtig. Die
noch undifferenzierten Mesenchymzellen bilden dreidimensionale Netzwerke
mit ihren langen dünnen Fortsätzen, die untereinander mit Gap-junctions
verbunden sind. Mesenchymgewebe ist reich an Grundsubstanz, arm an Fasern,
arm an Blutgefäßen und zeigt Blasteme,
dies sind lokale Zellverdichtungen aus denen Organe oder andere Strukturen
entstehen. In Embryonen findet sich viel Mesenchym dessen Menge im Zuge
der Weiterentwicklung in der Fetalzeit rasch abnimmt.
--> details on on the different kinds of the connective
tissue proper - supporting tissues
--> fundamental substance, collagen
fibres, elastic fibres, reticular
fibres
--> free cells and resident
cells of the connective tissue
--> other basic kinds of tissue: epithelia,
muscle
tissue, nerve tissue
--> Electron microscopic atlas Overview
--> Homepage of the workshop