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Vocabulary
of micros-
copic
anatomy
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Editor:
Dr. med.
H. Jastrow


Conditions
of use
Overview cytoskeleton (Cytoskleton):
Pages with explanations are linked to the text below the images if available! (Labelling is in German)
An entire English version of this page is in preparation!
microvilli anchored in ter-
minal web, ileum (rat)
other anchored
microvilli, ileum (rat)
anchored microvilli 3
(monkey)
anchored microvilli 4
(monkey)
anchored mikrovilli 5
(monkey)
neurofilaments, neurotubuli
axon, X-section (monkey)
cytoskeleton, axon longitudinal
+ node of Ranvier (monkey)
Tonofilaments
(monkey)
filaments of a junctional
complex (monkey)
neurofilaments in an
astrocyte (rat)
microtubuli as macrofilaments
pilar cell inner ear (guinea pig)
filaments of the cuticular plate
of an outer hair cell (guinea pig)
human fusiform densi-
ties smooth muscle cell
Das Zellskelett (Terminologia histologica: Cytoskeleton; englisch: cytoskeleton) dient der Stabilisierung von Zellen und ist für deren Form verantwortlich. Es besteht aus den Mikrofilamenten (= Aktinfilamente), den Intermediärfilamenten und den Makrofilamenten, die in Form der Mikrotubuli vorliegen. Detailliertere Angaben dazu in der Tabelle der Cytoskelettfilamente. Außerdem sind bestimmte Proteine auch Bausteine des Zellskeletts, z.B. das lange fibröse Protein Spektrin, welches die wesentliche Komponente des Zellskeletts der roten Blutkörperchen (Erythrocyten) ausmacht. Spektrin besteht aus 2 dimeren Untereinheiten, die jeweils aus einer alpha- und einer beta-Kette gebildet werden und sich Kopf an Kopf zu 200 nm langen Tetrameren verbinden. Die Enden der Ketten sind über Verbindungskomplexe miteinander verwoben, woduch sich das Netzwerk ausbildet.
Beispiele für Zellskelettfilamente sind die Myofibrillen der Muskulatur, die zum größten Teil aus Aktin und Myosin bestehen, die Neurofilamente (= Aktinfilamente) und Neurotubuli (= Mikrotubuli) der Nervenzellen, die Gliafibrillen von Scheidenzellen (z.B. Schwannsche Zellen) um Nervenzellen, und die Tonofibrillen (= Zytokeratinfilamente) von Epithelzellen, die zu den Intermediärfilamenten zählen. Die meisten der Filamente bilden im Cytoplasma ein Gitterwerk aus. Dieses Netzwerk ist an Anheftungsstellen mit der Zellmembran verbunden, wodurch die ganze Zelle ihre Form erhält. Beispiele dafür sind in glatten Muskelzellen die Areae densae, in Epithelzellen die Fleckdesmosomen und Hemidesmosomen sowie die Gürteldesmosomen und die Fasciae adhaerentes der Glanzstreifen der Herzmuskulatur. Besondere Verbindungen zwischen Zellskelettfilamenten sind die Corpusculae densae der glatten Muskulatur, die Z-Scheiben der quergestreiften Muskulatur (= Herz- bzw. Skelettmuskulatur) deren Funktion durch die ganz regelmäßige Anordnung von Aktin und Myosin erst möglich wird.

--> table of filaments of the cytoskeleton: actin filaments, intermediate filaments
--> filaments of skeletal-, heart- and smooth mucules
--> neurofilaments in nerves
--> Electron microscopic atlas Overview
--> Homepage of the workshop


Some images were kindly provided by Prof. H. Wartenberg; other images, page & copyright H. Jastrow.